Grafik: Stein wegrollen
Bild, Grafik, Illustration: Ein Musiker befreit sich aus einer Höhle indem er den Stein zur Seite schiebt.
Bild, Grafik, Illustration: Ein Musiker befreit sich aus einer Höhle indem er den Stein zur Seite schiebt.
Cartoon: Eine Schnecke mit Schneckenhaus schimpft eine andere Nacktschnecken: Du hast doch Hausarrest
Cartoon-Coronamassnahmen: Die Kultur wird wegen Corona und den Zwangsschließungen zu Grabe getragen. Auf dem Grabstein steht: Hier ruht die Kultur.
Cartoon zu Jäger und Sammler. Ein Neandertaler jagt vergeblich einen Hasen und denkt „Verdammtes Fast Food“.
Cartoon zu den Schulöffnungen in der Coronapandemie: Merkel und SPahn sitzen am Tisch und würfeln die Inzidenzwerte aus.
Cartoon zum Klimawandel und Corona. Ein Bauarbeiter schiebt einen Felsblock, in Form vom Coronavirus. Er fragt den Bauleiter: Wohin damit? Der Bauleiter antwortet: Zu den anderen! Und zeigt nach oben. Oben auf dem Berg liegen bereits weitere Brocken, die zu kippen drohen: Der Klimawandel, Lobbyismus, Umweltzerstörung, Gleichberechtigung
Cartoon zus Sprachsteuerung und Eifersucht. Eine Frau sitzt an der Bettkante und wird von Alexa gefragt: Wer ist diese Siri von gestern Nacht?
Cartoon zu Coronaschnelltests in der Schule: Ein Kind erzählt beim Mittagessen, dass es einen Corona-Schnelltest in der Schule gemacht hat.
Cartoon zur Havarie: Das Containerschiff Ever Given ist im Suezkanal auf Grund gelaufen und blockiert den Suezkanal. Ein Bagger versucht sie frei zu schaufeln. Das Geschehen als Symbol für die aktuelle Gesellschaft.
Cartoon zu veganer Ernährung: Ein Vampir hat eine ausgesaugte Gurke in den Armen und sagt seinem Kollegen: Ich ernähre mich jetzt vegan.
Cartoon Comic zur Sprachsteuerung per Alexa oder Siri. Eine Frau meckert abends im Bett ihren Ehemann an. Er sagt genervt zu Alexa: Alexa knips ihr das Licht aus.
Cartoon zu Bitcoins, Comic zu Bitcoins: Ein Bettler auf der Straße hat ein Schild vor sich: Nehme auch Bitcoins!
Cartoon-Comic- Illustration zur Seenotrettung im Mittelmeer. Eine Person auf dem Schiff der Grenzschützer Frontex ruft „Leichenberg voraus“. Im Wasser treiben ertrunkene Flüchtlinge aus Nordafrika.
Cartoon über Rassismus und soziale Medien. Ein Rechter sitzt vor dem Computer und sagt: Achmed hat 180 gefällt-mir mehr als ich. Sein Kollege sagt: Jetzt nehmen uns die Ausländer schon die Likes weg!.
Cartoon-Comic zur Ausgangssperre. Nachdem die Ausgangssperre mancherorts wieder aufgehoben wurde, haben die Menschen nun mehr Möglichkeiten, sich draußen zu langweilen. Ohne Kino, ohne Party, ohne Treffen ohne Gaststätten und Kneipen.
Cartoon zur Kriminalstatistik während Coronapandemie. Ein Taschendieb und ein Einbrecher sitzen ohne Job und Arbeit auf dem Boden und Betteln, weil sie seit Corona nicht mehr einnehmen. Da die Leute ständig zuhause sind oder wegen Social Distancing auf Abstand gehen.
Cartoon zu Latein, Latinum und Fäkalsprache: 3 Menschen sitzen am Tisch. Eine Person flucht „Scheiße“. Die zweite Person sagt: Das darfst du nicht sagen!. Die dritte sagt stolz: Ich schon ich habe das große Latrinum.
Coronacartoon: Gott kommt nach einem Jahr Urlaub zurück in den Himmel und fragt: War igendwas Besonderes 2020?
Cartoon zu Corona und Homeschooling – Drei Schüler unterhalten sich.einer redet seltsames Deutsch. Er hatte Deutsch über moodle.
Cartoon zu Digitalierung des Lernens wegen der Coronapandemie:Ein Techniker versucht ein Netzwerk mit einem Schulserver in Betrieb zu nehmen. Suchworte: Schule Digitalisierung Schuldigitalisierung Schulserver Homeschooling Fernuntericht Bigbluebutton teams skype Serverzusammenbruch
Cartoons und Comics haben eine einzigartige Fähigkeit, komplexe Themen auf humorvolle Weise zu vereinfachen und kritisch zu beleuchten. In einer von Medien dominierten Welt bieten Cartoons eine frische, satirische Perspektive auf die Absurditäten der Nachrichten- und Unterhaltungsindustrie. Satirische Cartoons sind viel mehr als nur humorvolle Zeichnungen – sie halten der Gesellschaft einen Spiegel vor und zeigen, was hinter den Kulissen der Medienlandschaft passiert. Sie haben die Fähigkeit, uns gleichzeitig zum Lachen und Nachdenken zu bringen.
Cartoons haben den Vorteil, dass sie mit wenigen Strichen und kurzen Texten komplexe Themen auf den Punkt bringen können. Die visuelle Darstellung macht es einfach, komplizierte oder kontroverse Themen verständlich zu präsentieren. Wenn zum Beispiel ein Cartoon einen Journalisten als „Jäger“ darstellt, der nach „Breaking News“ jagt, während die Fakten auf der Strecke bleiben, bringt das sofort das Problem der modernen Medienwelt auf den Punkt. Das Publikum erkennt die Botschaft auf einen Blick – ein Vorteil, den lange Texte oft nicht bieten können.
Satirische Cartoons übertreiben oft bewusst, um Missstände in der Medienwelt noch deutlicher zu machen. Diese Übertreibung ist ein effektives Mittel, um die Realität so zu verzerren, dass ihre Schwächen klarer erkennbar werden. Ein Cartoon könnte zum Beispiel ein Medienunternehmen als riesigen Oktopus darstellen, der alle Nachrichtenagenturen kontrolliert – eine humorvolle, aber scharfsinnige Darstellung der Medieneinflussnahme. Gerade diese Bildsprache macht Cartoons in der Medienkritik so effektiv.
Studien zeigen, dass Menschen sich an humorvolle Inhalte eher erinnern als an trockene Fakten. Wenn ein Cartoon eine lustige, aber tiefgründige Medienkritik liefert, bleibt die Botschaft länger im Gedächtnis. Außerdem lädt Humor dazu ein, die Kritik zu teilen, was die Reichweite solcher Cartoons enorm steigern kann – besonders in den sozialen Netzwerken.
Visuelle Inhalte wie Cartoons werden vom Gehirn viel schneller verarbeitet als reiner Text. In einer Zeit, in der die Aufmerksamkeitsspanne sinkt, ist dies ein unschätzbarer Vorteil. Menschen können die Kritik eines Cartoons in Sekundenschnelle erfassen, während ein langer Textartikel oft weniger Beachtung findet. Diese sofortige Wirkung macht Cartoons zu einem perfekten Medium, um schnelle, prägnante und nachhaltige Medienkritik zu üben.
Ein zentrales Thema in der Mediensatire ist die Verbreitung von „Fake News“. Satirische Cartoons zeigen oft überforderte Journalisten, die hektisch Nachrichten produzieren, ohne auf Fakten zu achten – ein direkter Kommentar zur heutigen „Clickbait“-Mentalität in den Medien. Diese Cartoons fordern den Leser dazu auf, die Glaubwürdigkeit von Medieninhalten kritisch zu hinterfragen.
Auch soziale Netzwerke sind ein beliebtes Ziel der Cartoons. Ob es um die Jagd nach „Likes“ und „Shares“ geht oder um oberflächliche Online-Diskussionen – Cartoons entlarven die oftmals hohle Natur unserer digitalen Interaktionen. Sie zeigen Nutzer, die sich nur noch über virtuelle Anerkennung definieren, und führen uns damit die Oberflächlichkeit dieser Kultur vor Augen.
Mit der fortschreitenden Digitalisierung und der ständig wachsenden Bedeutung der sozialen Netzwerke bleibt Mediensatire in Form von Cartoons ein relevantes und wirkungsvolles Werkzeug. Plattformen wie Instagram und Twitter bieten Comiczeichnern eine Bühne, um ihre Werke einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Die unmittelbare Verfügbarkeit und Teilbarkeit dieser Cartoons ermöglichen es, eine größere Öffentlichkeit zu erreichen und die Medienkritik schneller zu verbreiten.
Bekannte Künstler wie Jean Plantu oder Klaus Stuttmann setzen sich immer wieder kritisch mit den Medien auseinander. Sie zeigen uns auf humorvolle Weise, wie sich Machtstrukturen und Nachrichtenmanipulation in den Medien äußern und welche Rolle wir als Konsumenten dabei spielen.
Cartoons und Mediensatire sind mehr als nur Unterhaltung. Sie öffnen uns die Augen für Missstände und Ungerechtigkeiten, ohne dabei den Zeigefinger zu erheben. Ihr Humor lockert die Stimmung, schafft es aber gleichzeitig, die Botschaft klar und deutlich zu vermitteln. In einer Welt, in der Informationen und Fehlinformationen oft miteinander vermischt werden, sind satirische Cartoons eine erfrischende Möglichkeit, unsere Medienlandschaft kritisch zu hinterfragen.